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Fernseh-Gala „Westfalen haut auf die Pauke“

Mehr Comedy, weniger Bütt

Münster -

Am 18. und 19. Januar geht wieder die große Fernseh-Gala „Westfalen haut auf die Pauke“ über die närrische Bühne in der Halle Münsterland. Neben der Humoristin Lisa Feller ist erstmals auch Kabarettist Carsten Höfer am Start.

 

Von Helmut P. Etzkorn

Mittwoch, 10.01.2018, 17:01 Uhr

 

Große Bühne und ein ausverkaufter Saal: Am 18. und 19. Januar findet wieder ab 20 Uhr die vierstündige Fernsehsitzung „Westfalen haut auf die Pauke“ statt. Im WDR schauten im vergangenen Jahr rund 800 000 Menschen zu. Foto: hpe

 

Mehr Comedy und Kabarett, weniger Bütt: Vor einem Jahr eroberte Stand- up-Komikerin Lisa Feller die Herzen der Karnevalisten bei der Fernsehgala „Westfalen haut auf die Pauke“ im Sturm. Und weil das behutsame Facelifting für den traditionellen Sitzungskarneval gut ankam, legen die Macher um Präsident Rolf Schröder noch mal nach.

Neben Feller wird bei den beiden Sitzungen am 18. und 19. Januar in der Halle Münsterland auch der „Frauenversteher“ Carsten Höfer sein Narrendebüt geben. Höfer, der als „Gentlemen-Kabarettist“ nicht nur in der Region mit viel sprachlichem Feingefühl die Menschen zum Lachen bringen kann, will es nun auch einmal mit den Kappenträgern probieren. „Lisa Feller traf auf Anhieb den Geschmack des Publikums, Höfer ist deshalb eine ideale Bereicherung für unsere vierstündige Show“, so Schröder, der seit über 20 Jahren als Präsident von „Westfalen haut auf die Pauke“ für die Programmauswahl zuständig ist

Rund 800.000 Zuschauer sahen im vergangenen Jahr die zweitsündige Zusammenfassung am Tag vor Aschermittwoch im WDR-Fernsehen. Mit einer Einschaltquote von 10,9 Prozent „sind die Kölner und wir hochzufrieden“, so Schröder. Die aktuellen Verträge mit dem Sender laufen noch bis 2020, eine Verlängerung wird von beiden Seiten angestrebt, zumal es sich um die einzige landesweite Übertragung aus dem westfälischen Sitzungskarneval handelt.

Moderator Uwe Koch führt wieder durchs Programm. Fast alle 1200 Tickets für Generalprobe und Sitzung sind bereits verkauft. Schröder setzt wieder auf den bewährten Mix von Tanz, Musik, Bütt und Gesang.

Zum Auftakt sollen 20 junge Tänzerinnen von den Roten Husaren Neuenkirchen für einen locker-leichten Start sorgen, in der Bütt wird man auch Angelika Gausmann („Hertha“), Monika Badke („Änne aus Dröpling-sen“) und Wolfgang Hesse als „Hausmeister“ hören.

Neu dabei ist die Paderborner Band „Kapelle Kamelle“; die ZiBoMo Wolbeck schickt mit den „Little Sun-shines“ ihre jüngsten Tänzerinnen auf die große Fernsehbühne.

 

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